Irritation, Unverständnis und Verärgerung:
Das sind oft die spontanen Gemütszustände von IT-Managern, wenn in Fachgesprächen das Thema Indirekte Nutzung ansteht. Und Kopfschütteln für das kaum nachvollziehbare Vergütungsverlangen großer Software-Lieferanten sogar bei sehr entfernt erscheinenden IT-Abläufen, wo eine Nutzungshandlung nicht unmittelbar einleuchtet. Einige Lieferanten möchten für nahezu jeden Praxiszusammenhang mit der Software zur Kasse bitten. Aber nicht alles ist Nutzung im lizenzrechtlichen Sinne. Dürfen SAP, Oracle und Co. die Grenzen willkürlich selbst bestimmen?